MOSFET-Röhrenendstufe MOSCODE 300 von New York Audio Labs (NYAL) in sehr gutem Zustand, einzigartig mit Ringkerntrafo (230V) Die letzte Schöpfung Julius Futtermans realisiert von NYAL im Jahre 1984. Der MOSCODE war der Pionier der Hybridverstärker aus Röhreneingangsstufe und MOSFET-Leistungsstufe mit 2 x 150W an 8 Ohm.
An gut erhaltene Moscode-Produkte der ersten Stunde zu gelangen, erweist sich auf Grund ihrer großen Beliebtheit als ziemlich aufwendig. Der hier angebotene Moscode 300 befindet sich in einem exzellenten Zustand mit kleinen Gebrauchsspuren. Neben der optischen Aufarbeitung wurden auch auch die technischen Eigenschaften auf Herz und Nieren im EternalArts-Labor geprüft. Es wurden sämtliche relevanten Bauteile des Verstärkers geprüft, wo nötig ausgewechselt gegen Premium-Bauteile, und die Baugruppen abgeglichen. Das Gerät wurde mit einem gematchten Satz neuer Vorstufenröhren (NOS) versehen, mit einem neuen Transtec-Ringkerntrafo (!) und einem foliengeschirmten High-End-Netzkabel ausgestattet. Der neue Trafo ermöglicht nicht nur den Betrieb an 230V, sondern verbessert auch durch Neuberechnung die Stabilität der Stromversorgung des Moscode 300. Ein solches Gerät gibt es nicht ein zweites Mal. Die Firma New York Audio Laboratories [NYAL] des legendären HiFi-Journalisten Harvey (Gizmo) Rosenberg übernahm 1980 die Patente und Schöpfungen Julius Futtermans und brachte sie nach dessen Tode im Jahre 1981 als industrielle Nachentwicklungen auf den Markt, darunter auch den hier angebotenen Moscode 300. Dazu muss man erwähnen, dass er der letzte Traum der HiFi-Legende Julius Futterman war. Er wollte die musikalischen Tugenden der Röhre mit den klanglichen Eigenschaften des MOSFET-Transistors verbinden. Die Futterman-Story ist übrigens nachzulesen im "Klassikerbuch" von hifi tunes (image Verlag). Die Kombination aus Kaskodenröhren in der Vor- und MOSFETs in der Endstufe führte dann zu dem Namen Moscode. In der Tat gelang es Futterman, das beste aus beiden Welten zu vereinen - der Moscode 300 avancierte schnell zu einem hoch angesehenen Verstärker, der sowohl Röhren-Enthusiasten mit seiner feinen, musikalischen Art begeisterte als auch mit den leistungsstarken Transistorverstärkern der Zeit mithalten konnte. Bis heute hält NYAL-Chefentwickler George Kaye an diesem erfolgreichen Konzept fest und baut die exzellenten Hybridverstärker nach wie vor.